Warum baue ich ein Modulhaus auf Stahlkonstruktion Basis?

Es gibt einige Gründe, warum ein Modulhaus auf einer Stahlkonstruktion gebaut werden kann:

  1. Flexibilität: Stahlkonstruktionen können leicht angepasst werden, um den Anforderungen des Bauprojekts gerecht zu werden. Dies bedeutet, dass Sie das Modulhaus genau so gestalten können, wie Sie es möchten, ohne dass es an Struktur oder Stabilität eingeschränkt wird.

  2. Stabilität: Stahl ist ein starkes und langlebiges Material, das sicherstellt, dass das Modulhaus auch bei schwierigen Wetterbedingungen stabil und sicher bleibt.

  3. Schnelle Bauzeit: Stahlkonstruktionen können schneller gebaut werden als herkömmliche Konstruktionen aus Ziegel oder Holz. Dies bedeutet, dass Sie in kürzester Zeit in Ihr neues Modulhaus einziehen können.

  4. Niedrige Kosten: Da Stahl ein preiswertes Material ist, kann die Kosten für die Konstruktion eines Modulhauses auf einer Stahlkonstruktion im Vergleich zu einer herkömmlichen Konstruktion niedriger sein.

  5. Umweltfreundlich: Stahl ist ein umweltfreundliches Material, das bei Bedarf recycelt werden kann.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jedes Modulhaus-Projekt individuell ist und es sich lohnen kann, andere Optionen wie Holzkonstruktionen zu berücksichtigen, abhängig von den spezifischen Anforderungen und Vorlieben.

Welche Nutzungsart ist bei dem Modulbau möglich?

Modulbau kann für eine Vielzahl von Nutzungsarten eingesetzt werden, einschließlich:

  1. Wohnhäuser: Modulhäuser können als permanente oder zeitweilige Wohnräume verwendet werden. Sie können in verschiedenen Größen und Stilen gebaut werden, um den Bedürfnissen einer Familie oder eines Einzelnen gerecht zu werden.

  2. Bürogebäude: Modulbau ist eine praktische und kosteneffiziente Option für den Bau von Bürogebäuden. Es ermöglicht eine flexible Nutzung des Raums und kann schnell errichtet werden, um den Bedürfnissen des Geschäfts gerecht zu werden.

  3. Schulen und Bildungseinrichtungen: Modulbau ist eine beliebte Option für den Bau von Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Es bietet eine kosteneffiziente und flexible Lösung für den Bau von Klassenzimmern, Bibliotheken und anderen Bildungseinrichtungen.

  4. Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen: Modulbau kann auch für den Bau von Krankenhäusern, Kliniken und anderen medizinischen Einrichtungen eingesetzt werden. Es ermöglicht eine schnelle und effiziente Errichtung von Einrichtungen, die den hohen Anforderungen an Hygiene und Zugang zu medizinischer Versorgung gerecht werden.

  5. Freizeitanlagen und Campingplätze: Modulbau kann auch für den Bau von Freizeiteinrichtungen wie Ferienhäusern, Zelten und Campingplätzen eingesetzt werden. Es bietet eine flexible und tragbare Lösung für den Bau von Unterkünften in ländlichen Gebieten.

Dies sind nur einige Beispiele für die Nutzungsarten von Modulbau. Es ist wichtig zu beachten, dass Modulbau auch für eine Vielzahl von anderen Anwendungen eingesetzt werden kann, abhängig von den spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen.

Wie lange beträgt die Lieferzeit bei unseren Modulhäuser?

Sobald der Vertrag von Ihnen unterschrieben worden ist, beträgt die Lieferzeit des Modulhauses ca. vier bis sechs Monate (je nach Hausgröße). Der Aufbau vor Ort nimmt durchschnittlich zwei bis sieben Tage in Anspruch.

Benötige ich eine Baugenehmigung für ein WHITEROCK Modulhaus?

Die Vorgehensweise bei einem Modulhaus ist vergleichbar wie die eines Fertighauses. Die Erstellung eines Genehmigungsplans, sowie die Beantragung der Baugenehmigung erfolgt in der Regel durch einen vorlageberechtigten Architekten.

Welche Vorbereitungsmaßnahmen sind für das Grundstück erforderlich?

Das Grundstück muss vor Lieferung und Montage nivelliert und verdichtet werden. Ebenso muss es vollerschlossen sowie das Haus mit Flachdach von der Gemeinde genehmigt sein. Ein Fundament muss bauseits vorhanden sein, ansonsten können wir das Modulhaus nicht aufstellen.

Welches Fundament wird für ein Modulhaus benötigt?

In der Regel kommen Schraubfundamente oder Punktfundamente für WHITEROCK Modulhäuser zum Einsatz. Diese werden zusammen mit Ihrem oder unseren Partnerarchitekten geplant, welcher dann auch die Ausführung beauftragt.

Wer führt die Montagearbeiten bei meinem Modulhaus aus und wie lange dauern diese?

Die Montagearbeiten für die Modulhäuser werden von unseren Kooperationspartner übernommen und dauern je nach Projektgröße zwischen zwei bis sieben Tage. Die Anschlussarbeiten an das öffentliche Netz wie Wasser, Abwasser und Strom, müssen durch Stromanbieter oder Wasserversorger vor Ort ausgeführt und abgenommen werden. Diese sind in der Regel bei Ihrem örtlichen Versorger aufgeführt.

Kann ich mir die Materialien bei dem Modulhausbau aussuchen?

Ja, auch im Rahmen der Standardausführung bieten wir eine Vielzahl von Optionen an. Sie müssen sich aber nicht darauf beschränken.

Benötige ich einen Kran zum Abladen des Modulhauses?

Ja, zum Abladen und den Aufbau der einzelnen Modulhausmodelle ist ein Kran notwendig. Dieser wird von unserem Montagepartner von einem örtlichen Kranvermieter gemietet und die Montage wird übernommen. Lieferung und Transport sind bei uns standardmäßig im Preis bereits enthalten (deutschlandweit). Das Grundstück muss für die Anlieferung auf einem 40t LKW sowie Kran befahrbar sein.

Was ist ein Modulhaus mit Nullenergie-Standard?

Ein Modulhaus mit Nullenergie-Standard ist ein Haus, das aus vorgefertigten Modulen besteht und so konstruiert ist, dass es keine oder nur sehr geringe Energiekosten verursacht. Dies wird erreicht, indem das Haus gut gedämmt und luftdicht ist und mit erneuerbaren Energien, wie Solarenergie, beheizt und belüftet wird.

In einem Nullenergie-Haus werden so viele Energieeffizienzmaßnahmen umgesetzt, dass es seinen eigenen Energiebedarf durch erneuerbare Energien decken kann. Auf diese Weise trägt es zu einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Energieversorgung bei.

Unterschied Passivhaus und Modulhaus mit Null Energie Standard (KfW 40 und KfW 40 Plus)?

Passivhaus und Modulhaus mit Null Energie Standard (KfW 40 und KfW 40 Plus) sind beide Konzepte, die auf den Einsatz von energieeffizienten Technologien und Materialien abzielen, um den Energieverbrauch von Gebäuden zu reduzieren. Trotzdem gibt es einige wichtige Unterschiede zwischen diesen Konzepten.

  1. Konstruktion: Passivhäuser sind auf eine besonders dichte und luftdichte Konstruktion ausgelegt. Dies reduziert den Energiebedarf des Hauses, indem es Wärmeverluste durch undichte Stellen in der Konstruktion verhindert. Modulhäuser mit Null Energie Standard (KfW 40 und KfW 40 Plus) verwenden ebenfalls energieeffiziente Technologien und Materialien, aber die Konstruktion ist normalerweise nicht so stark auf den Einsatz von Dichtungsmaterialien ausgelegt wie bei Passivhäusern.

  2. Energieproduktion: Passivhäuser produzieren ihren eigenen Strom durch den Einsatz von Solartechnologie und können dadurch unabhängiger von der Stromversorgung werden. Modulhäuser mit Null Energie Standard (KfW 40 und KfW 40 Plus) haben auch die Möglichkeit, Strom durch den Einsatz von Solartechnologie zu produzieren, aber dies ist nicht unbedingt ein Teil des Konzepts.

  3. Effizienz: Passivhäuser haben einen sehr geringen Energiebedarf, da sie auf den Einsatz von Wärmedämmung und luftdichten Konstruktionen ausgelegt sind. Modulhäuser mit Null Energie Standard (KfW 40 und KfW 40 Plus) haben ebenfalls einen geringeren Energiebedarf als konventionelle Gebäude, aber sie erreichen nicht das gleiche Maß an Effizienz wie Passivhäuser.

  4. Kosten: Passivhäuser können am Anfang etwas teurer sein als konventionelle Gebäude, da sie spezielle Materialien und Technologien erfordern. Modulhäuser mit Null Energie Standard (KfW 40 und KfW 40 Plus) sind in der Regel kosteneffizienter als Passivhäuser, aber sie können immer noch teurer sein als konventionelle Gebäude.

Es ist wichtig zu beachten, dass beide Konzepte - Passivhaus und Modulhaus mit Null Energie Standard (KfW 40 und KfW 40 Plus) - den Einsatz von energieeffizienten Technologien und Materialien fördern und eine gute Wahl für Menschen sein können.

Welche Schneelast kann das Dach des Modulhaus tragen?

Schneelasten werden in unserer Produktion berücksichtigt. Sie kann 1,5 kN / m² bis zu 2,5 kN / m² betragen (150-255 kg pro Qm). Diese Schneelasten können durch Umbauten der Module verstärkt werden. Generell können die Modulhäuser auch die Last von mehreren Modulen als zweiten oder dritten Stock problemlos bewerkstelligen, dies wird während der Planungsphase geprüft.